Junge Leute für soziales Unternehmertum begeistern: Auf dieses Ziel arbeitet das TaC-Projekt hin. Es hat den Unterfränkischen Realschulpreis unterstützt; nun folgt der TaC Award für Gymnasien.
Lehrkräfte können für gesellschaftlichen Wandel sorgen – zum Beispiel, indem sie ihren Schülerinnen und Schülern die Idee des sozialen Unternehmertums näherbringen. Um diesen Prozess zu unterstützen, haben die Julius-Maximilians-Universität (JMU) Würzburg und die Universität Bamberg das Projekt „Teachers as Changemakers“ (TaC) etabliert. Sein Ziel ist es, Lehramtsstudierende, Dozierende in den Lehramtsstudiengängen und Lehrkräfte in ihrer Rolle als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren für soziales Unternehmertum zu stärken.
Nun hat das TaC-Projekt den Wettbewerb um den Unterfränkischen Realschulpreis unterstützt und das Preisgeld für die Kategorie „Soziales Unternehmertum“ in Höhe von 500 Euro gestiftet. Projektleiterin Tanja Golly von der JMU war außerdem Mitglied der Jury. Vergeben wurden die Preise am 30. April 2024 in der Realschule Kitzingen.
Der Unterfränkische Realschulpreis wird alle zwei Jahre verliehen und würdigt besondere Projekte von Realschülerinnen und -schülern in der Region. In diesem Jahr landete in der Kategorie „Soziales Unternehmertum“ das Wahlfach „Schülerfirma“ der Staatlichen Wallburg-Realschule Eltmann auf dem ersten Platz. Schülerinnen und Schüler erproben dort jedes Jahr die Grundprinzipien des unternehmerischen Handelns, indem sie eigene Geschäftsideen umsetzen, die gesellschaftliche Herausforderungen adressieren. Wichtig ist den verantwortlichen Lehrkräften, dass die Schülerinnen und Schüler dabei unmittelbar erfahren, wie sich das eigene Handeln wirtschaftlich, sozial und ökologisch auswirkt.
Den ganzen Artikel zum TAC-Projekt und zum unterfränkischen Realschulpreis können Sie im einBLICK nachlesen.