Die Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) hat erneut Grund zur Freude: Präsident Paul Pauli konnte sich in der Wahl zum „Rektor des Jahres“ des Deutschen Hochschulverbandes weiter verbessern und belegt nun Platz 8. Damit gehört er zum zweiten Mal in Folge zu den zehn besten Hochschulleitungen Deutschlands.
Hohe Zustimmung unter den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern
Insgesamt 81 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der JMU beteiligten sich 2025 an der Umfrage. Knapp 70 Prozent bewerteten Prof. Dr. Paul Pauli als eine sehr gute oder sogar ideale Besetzung für das Amt des Universitätspräsidenten. Die Abstimmung erfolgte anhand eines Schulnotensystems von 1 (ideale Besetzung) bis 6 (denkbar schlechteste Besetzung). Mit einer durchschnittlichen Bewertung von 2,26 setzte sich Pauli unter 50 teilnehmenden Rektorinnen und Rektoren durch und verbesserte sich um einen Rang im Vergleich zum Vorjahr.
Kurz vor Beginn seines fünften Amtsjahres sieht Paul Pauli die Platzierung als Bestätigung für seine Bemühungen, die Universitätskultur nachhaltig zu verändern. Schon in seiner Antrittsrede hatte er betont, eine Umgebung schaffen zu wollen, die auf Vertrauen, Wertschätzung und konstruktiver Kommunikation basiert. Pauli hebt hervor, dass das Ergebnis nicht nur eine Auszeichnung für ihn, sondern für die gesamte Universität ist, denn die positiven Ergebnisse würde man nur durch das Zusammenspiel aller beteiligten Akteure erreichen.
Hintergründe zur Wahl des „Rektors des Jahres“
Der Deutsche Hochschulverband, die Interessenvertretung der an Hochschulen tätigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, führt die Wahl jährlich durch. Die Abstimmung lief von November bis Dezember 2024, bereits zum 17. Mal. Wahlberechtigt waren alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler deutscher Hochschulen, die über die besten Rektorinnen und Rektoren abstimmen konnten. Teilnahmeberechtigt waren Hochschulleitungen, die mindestens 100 Tage im Amt waren und deren Amtszeit bis mindestens März 2025 andauert.
Gewinner der diesjährigen Wahl ist erneut Professor Manfred Bayer von der TU Dortmund. Er studierte und promovierte einst selbst an der Universität Würzburg an der Fakultät für Physik und Astronomie. Platz zwei und drei belegten Professorin Susanne Menzel-Riedl von der Universität Osnabrück sowie Professor Kai Fischbach von der Universität Bamberg.
Mehr Informationen dazu finden Sie im einBLICK. Die komplette Ergebnistabelle mit Einzelbewertungen ist auf der Homepage des Deutschen Hochschulverbandes einsehbar.
