Dr. Uwe Klug, seit 2012 Kanzler der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU), verlängert seine Amtszeit um ein weiteres Jahr. Statt – wie ursprünglich vorgesehen – Anfang 2026 in den Ruhestand zu treten, wird er der Universität bis zum 31. Januar 2027 als Kanzler erhalten bleiben.
Hintergrund dieser Entscheidung ist die Bewerbung der JMU um den Titel einer Exzellenz-Universität. Nach dem Erfolg in der ersten Runde der Exzellenzstrategie mit zwei bewilligten Forschungsclustern bereitet sich die Universität intensiv auf die nächste Bewerbungsphase vor. Der finale Antrag muss im November 2025 eingereicht werden, die Begutachtungen folgen im Frühjahr 2026 – mit einer Entscheidung der Exzellenzkommission im Oktober 2026.
„In dieser für die Universität so wichtigen Phase möchte ich dazu beitragen, dass in der Universitätsleitung Kontinuität herrscht“, sagt Dr. Uwe Klug. Universitätspräsident Prof. Dr. Paul Pauli betont: „Uwe Klug hat in den vergangenen Monaten neben seinen regulären Aufgaben eine wichtige Rolle bei unserer Bewerbung im Rahmen der Exzellenzstrategie übernommen. Wir brauchen ihn auch weiterhin dringend im Team für den Exzellenz-Uni-Antrag“
Ein Blick zurück: Der Weg von Uwe Klug
Dr. Klug studierte Rechtswissenschaften an der Universität Würzburg und promovierte im Strafrecht. Seit 1993 ist er an der JMU tätig, zunächst im Justiziariat, dessen Leitung er später übernahm. 2008 wurde er zum Kanzlervertreter ernannt und war in zahlreichen universitären Gremien aktiv – darunter im Senat und in der Haushaltskommission. Im März 2012 trat er schließlich das Amt des Kanzlers an.
Als Kanzler leitet Dr. Klug die Universitätsverwaltung, verantwortet den Haushalt und ist Dienstvorgesetzter der staatlichen Bediensteten und Angestellten der Universität. Mit seiner Entscheidung zur Verlängerung setzt Dr. Klug ein klares Zeichen für Stabilität und Verlässlichkeit – und trägt maßgeblich dazu bei, die Universität Würzburg in eine erfolgreiche Zukunft zu führen.
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