Vom 8. bis 11. Mai 2025 fand an der Universität Würzburg ein besonderes Dialogforum mit Gästen der Partneruniversität Caen (Frankreich) statt. Ziel des Austauschs war es, neue Impulse für die deutsch-französische Zusammenarbeit zu setzen und europäische Zukunftsfragen gemeinsam zu diskutieren.
Organisiert vom JMU-Alumni-Verein und der Uni Würzburg Community, brachte das Forum Studierende, Lehrende, Alumni und interessierte Bürgerinnen und Bürger zusammen. Die enge Verbindung zwischen beiden Universitäten besteht seit 1967 – etwa durch gemeinsame juristische Seminare oder das Doppelstudium „Deutsch-Französische Studien“, initiiert von Seniorprofessorin Brigitte Burrichter und Dr. Hildegard Haberl.
Impulse, Diskussionen und Austausch
Das Programm bot ein vielfältiges Themenspektrum – von europäischer Wirtschafts- und Friedenspolitik bis hin zu Fragen des Spracherwerbs und Arbeitsmarkts. Beiträge kamen u. a. von Professorin Doris Fischer (JMU), Eric Leroy du Cardonnoy (Universität Caen), Professor Peter Bofinger, Professorin Michaela Fenske und weiteren Fachleuten. Besonders großen Andrang erlebte das Gespräch zwischen Ökonom Bofinger und Ex-Finanzminister Dr. Theo Waigel, der mit Witz und Anekdoten für Begeisterung sorgte.
Zur Vernetzung trugen Tandemformate zwischen Studierenden und Alumni bei. Ergänzend gab es Führungen durch Würzburg und das Martin von Wagner Museum sowie einen Impuls zur Künstlichen Intelligenz von Professor Frédéric Thiesse.
Starker Rückhalt für die Zukunft
Das Forum wurde von zahlreichen Partnern unterstützt, darunter der Deutsch-Französische Bürgerfonds, das DFJW, der Unibund und BayFrance. „Der Austausch auf Augenhöhe war inspirierend – eine Fortsetzung in Caen ist bereits geplant“, so Michaela Thiel, Leiterin der Uni Würzburg Community.
Mehr Informationen finden Sie auch im neuen Alumni Community-Letter.
