Am 18. April fand in der Neuen Universität am Sanderring die Kooperationsveranstaltung Wirtschaft trifft Wissenschaft der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät und der IHK Würzburg-Schweinfurt statt.

Unter dem Titel „Wie können regionale Unternehmen von Künstlicher Intelligenz profitieren?“ gab es spannende Vorträge und Einblicke aus Wissenschaft und Praxis.

Im Fokus stand dabei das Projekt „KI-Regio“, an welchem insgesamt vier Lehrstühle und eine Professur der Fakultät beteiligt sind. Einen kurzen Überblick über die Ziele und Themenfelder des Projekts gab Prof. Dr. Christoph Flath, Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik und Business Analytics und Beteiligter des Projekts, im Rahmen der Veranstaltung. So bildet die Verknüpfung und enge Zusammenarbeit zwischen Theorie und Praxis einen wesentlichen Erfolgsfaktor des Projekts. Daran anschließend berichtete Sebastian Kohrmann, Vorstandsvorsitzender der EDEKA Unternehmensgruppe Nordbayern-Sachsen-Thüringen über das Spannungsfeld zwischen Tatendrang und Überforderung für mittelständische Unternehmen im „KI-Zeitalter“. Dabei gab er den Teilnehmenden spannende Einblicke aus seinen ganz persönlichen Erfahrungen mit Künstlicher Intelligenz im Unternehmensalltag. Einen Kontrast dazu bildete der letzte Vortrag des Abends von Franz Seubert, CEO und Co-Founder von AIPERIA (ehem. PlanerAI) über die Synergie zwischen Start-ups und mittelständischen Unternehmen. Er zeigte anhand des eigenen Unternehmens auf, wie Künstliche Intelligenz genutzt werden kann, um Lieferketten zu optimieren. Um die aufgegriffenen Themen zu vertiefen, fand im Anschluss noch eine Podiumsdiskussion mit den Rednern und Dr, Lukas Kagerbauer, stellvertretender Geschäftsführer der IHK Würzburg-Schweinfurt, unter der Moderation von Ivo Knahn, Chefredakteur der Mediengruppe Main-Post, statt.

Für die rund 300 Teilnehmenden gab es im Anschluss die Möglichkeit, sich im Lichthof der Universität bei einem Glas Wein miteinander zu vernetzen und auszutauschen.

Bilder: Philipp Endemann