Im Rahmen der Examensfeier der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät werden den Absolventinnen und Absolventen jedes Semester ihre Urkunden überreicht. Dabei erhalten diejenigen mit den besten drei Bachelor- und Master-Abschlussnoten eine Auszeichnung der Georg-von-Schanz-Gesellschaft.
Einer von Ihnen ist Niko Spatscheck. Nach seinem Bachelorstudium der Wirtschaftsinformatik an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Julius-Maximilians-Universität Würzburg begann er im Wintersemester 2021 seinen Masterstudium Management. Gegen Ende seiner Studienzeit arbeitete Herr Spatscheck am Lehrstuhl für BWL und Wirtschaftsinformatik bei Prof. Winkelmann und war dort sowohl in der Lehre als auch in der Forschung tätig. Noch während seines Studiums nahm er parallel zur Masterthesis eine Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. Winkelmann an.
Herr Spatscheck absolvierte sein Masterstudium in Management mit der hervorragenden Abschlussnote von 1,0. Wir gratulieren ihm zu seinem Studienerfolg und bedanken uns ganz herzlich für die Beantwortung der Fragen.
WiWi-Fakultät: Wieso haben Sie sich für das Masterstudium Management in Würzburg entschieden?
Niko Spatscheck: Da ich bereits meinen Bachelor an der WiWi-Fakultät abgeschlossen hatte und Würzburg als Universitätsstadt sehr schätzte, entschied ich mich auch meinen Master hier zu machen. Zudem hatte ich hier bereits viele Freunde gefunden, die ebenfalls ihren Master in Würzburg machten oder noch machen, sodass es für mich keine Überlegung war, an eine andere Universität zu wechseln.
WiWi-Fakultät: Was zeichnet das Studium an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Ihrer Meinung nach aus?
Niko Spatscheck: Das Studium an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät zeichnet sich für mich besonders durch eine flexible Gestaltung aus, die es einem ermöglicht, seinen Studienplan individuell festzulegen. Ein weiterer Vorteil ist die viele Freizeit in den Semesterferien sowie zu Beginn und in der Mitte des Semesters, da dort nur selten zeitaufwendige Abgaben anstehen. Zwar kann die Prüfungsphase am Ende des Semesters dadurch etwas intensiver werden, aber meiner Meinung nach lohnt sich das für die viele freie Zeit in den Semesterferien und während des Semesters.
WiWi-Fakultät: Welches Erlebnis in Ihrer Studienzeit ist Ihnen besonders in Erinnerung geblieben?
Niko Spatscheck: Ein konkretes Erlebnis habe ich nicht, aber in Erinnerung geblieben sind mir die vielen Abende am Main und in der Stadt mit Freunden, die Veranstaltungen der WiWi-Fakultät (und ADF) und die Weinfeste. Insgesamt denke ich sehr gerne an meine Studienzeit hier in Würzburg zurück.
WiWi-Fakultät: Haben Sie einen „Geheimtipp“ für einen sehr guten Studienabschluss?
Niko Spatscheck: Nicht wirklich. Ich denke, am wichtigsten ist es, sich im Studium hohe Ziele zu setzen und diese konsequent zu verfolgen. Dabei sollte man allerdings niemals das Studium zu sehr in den Mittelpunkt rücken und dadurch den Spaß an der Studienzeit allgemein verlieren.
WiWi-Fakultät: Wie sehen Ihre Pläne für die Zukunft aus?
Niko Spatscheck: Ich werde erstmal weiterhin an der Universität bleiben, da mir das Umfeld dort sehr gut gefällt und auch Spaß macht. Deshalb habe ich mich entschieden, meinen Doktor ebenfalls hier am Lehrstuhl von Prof. Winkelmann zu machen, was mich die nächsten drei Jahren erstmal beschäftigen wird. Wie es danach weitergeht, weiß ich noch nicht genau. Zwar kann ich mir gut vorstellen danach auch weiterhin an der Universität zu bleiben, allerdings kann ich mir genauso gut vorstellen eine Stelle in der Industrieforschung anzunehmen – für beide Optionen ist es auf jeden Fall von Vorteil, einen Promotionsabschluss zu haben.