Marie Hauptmann hat ihr Abitur 2015 am Balthasar-Neumann-Gymnasium in Marktheidenfeld gemacht. Im Anschluss daran hat sie zunächst BWL an der Fachhochschule studiert, bevor sie ihren Masterabschluss an unserer Fakultät mit Auszeichnung abgeschlossen hat.

Die Fakultät gratuliert zu diesem Erfolg und bedankt sich bei Marie Hauptmann für die Beantwortung unserer Fragen.

WiWi Fakultät: Was hat Sie bewogen, Wirtschaftswissenschaft zu studieren und wo haben Sie Ihren Bachelorabschluss gemacht?

Marie Hauptmann: Nach meinem Abi war ich zunächst unentschlossen, in welche Richtung ich gehen wollte. Ich mochte kreative Fächer, aber auch Mathe hat mir immer viel Spaß gemacht. Wirtschaftswissenschaften schien mir da ein guter Kompromiss zu sein. Es ist ein Bereich, der sowohl kreative als auch mathematische und analytische Fähigkeiten erfordert und gleichzeitig jede Menge Jobmöglichkeiten bietet – das hat mich überzeugt. Deshalb habe ich mich für ein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt entschieden.

WiWi Fakultät: Was gab den Ausschlag, dass Sie Ihr Master-Studium an der JMU in Würzburg absolviert haben?

Marie Hauptmann: Würzburg hat mir schon während meines Bachelorstudiums sehr gut zum Studieren gefallen. Für mich ist es die perfekte Studentenstadt und hat definitiv meine Entscheidung beeinflusst, auch meinen Master in Würzburg zu absolvieren. Aber auch die Corona-Pandemie hat diese Entscheidung beeinflusst. Die Einschränkungen durch die Pandemie, mit einem hauptsächlich online stattfindenden Studium und begrenzten Freizeitmöglichkeiten, haben mich darin bestärkt, meinen Master nicht in einer neuen Stadt zu beginnen. Der Studiengang Management an der JMU passte zudem perfekt zu meinen Interessen und Zielen. Dies war letztendlich der ausschlaggebende Grund, mich für die Universität Würzburg zu entscheiden.

WiWi Fakultät: Was zeichnet die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der JMU Ihrer Meinung nach aus?

Marie Hauptmann: Zum einen zeichnet die Fakultät meiner Meinung nach die Vielfalt an Wahlmöglichkeiten aus. So hatte ich in meinem Masterstudiengang Management eine große Auswahl und Freiheit bei der Modulwahl. Außerdem wird den Studierenden super viel geboten. Trotz der Pandemie war die Fakultät sehr bemüht, das Studentenleben und den Austausch unter den Studierenden aufrechtzuerhalten. So gab es zu Beginn des Studiums zahlreiche Kennenlernveranstaltungen über Zoom und in den darauffolgenden Semestern zahlreiche Events, wie zum Beispiel das Professorenzapfen.

WiWi Fakultät: Wie sieht Ihre Planung für die Zukunft aus?

Marie Hauptmann: Nach meiner Masterarbeit, die ich in Zusammenarbeit mit Schneider Electric geschrieben habe, hatte ich das Glück, direkt in dem Unternehmen im Marketing einzusteigen, was mir unglaublich viel Spaß macht. Ich freue mich darauf, meine Fähigkeiten und Kenntnisse im Marketing weiter zu vertiefen und mich in diesem Bereich beruflich weiterzuentwickeln. Schneider Electric bietet dafür vielseitige Möglichkeiten und ich bin gespannt, wohin die Reise geht.

WiWi Fakultät: An welches Erlebnis während Ihrer Studienzeit erinnern Sie sich besonders gerne?

Marie Hauptmann: Da mein Masterstudium wegen der Corona-Pandemie hauptsächlich online stattgefunden hat, erinnere ich mich noch sehr gut und gerne an meine erste Präsenzvorlesung in der neuen Uni. Das war im dritten Semester. Durch die vorherrschende Online-Lehre hatte man fast vergessen, wie es ist, wirklich vor Ort zu sein. Die Vorlesung brachte ein bisschen Normalität zurück und zeigte mir, dass ich das „echte“ Uni-Leben vermisst hatte.