Im Rahmen der Examensfeier der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät erhalten jedes Semester Absolventinnen und Absolventen Ihre Urkunden überreicht. Dabei erhalten diejenigen mit den besten drei Bachelor- und Master-Abschlussnoten eine Auszeichnung der Georg-von-Schanz-Gesellschaft.
Einer der Absolventinnen und Absolventen, die an der Examensfeier im Juni ausgezeichnet wurden, ist Philipp Landeck. Nach seinem Abitur am Friedrich-Koenig-Gymnasium Würzburg im Jahr 2020 begann er sein Bachelorstudium der Wirtschaftsinformatik im Wintersemester 2020/21. Während des Studiums arbeitete er insgesamt eineinhalb Jahre als studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für BWL und Wirtschaftsinformatik von Prof. Dr. Axel Winkelmann. Dort arbeitete er nicht nur an Forschungsprojekten mit und erstellte Vorlesungsmaterialien, sondern organisierte auch im Sommer 2023 die Ideencamp Eventreihe. Philipp Landeck absolvierte sein Bachelorstudium mit der hervorragenden Abschlussnote von 1,1.
Wir gratulieren Herr Landeck zu seinem Studienerfolg und bedanken uns ganz herzlich für die Beantwortung der Fragen.
WiWi-Fakultät: Wieso haben Sie sich für das Studium der Wirtschaftsinformatik in Würzburg entschieden?
Philipp Landeck: Schon in der Schulzeit habe ich mich für Informatik und Technik begeistert. Gleichzeitig interessierte mich aber auch die wirtschaftliche Seite, sei es Management, Finanzen oder eben die Schnittstelle zwischen Informatik und Wirtschaft, womit ich bei der Wirtschaftsinformatik gelandet bin. Würzburg war eine naheliegende Wahl, da ich aus der Region komme, mir die Stadt schon immer sehr gut gefallen hat und die Studieninhalte perfekt zu meinen Interessen passen.
WiWi-Fakultät: Was zeichnet das Studium an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Ihrer Meinung nach aus?
Philipp Landeck: Die Atmosphäre zwischen Lehrenden und Studierenden ist hier oftmals sehr persönlich, was mir wirklich gut gefällt. Vor allem in Übungen und Tutorien kann man schnell ein freundschaftliches Verhältnis zu den Dozierenden und Kommilitonen aufbauen. Dazu ist die Qualität der Lehre aus meiner Sicht sehr gut und es wird oft ein guter Detailgrad getroffen, um viele Themen anzuschneiden und diese dennoch in angemessener Tiefe zu behandeln.
WiWi-Fakultät: Welches Erlebnis in Ihrer Studienzeit ist Ihnen besonders in Erinnerung geblieben?
Philipp Landeck: Dazu fallen mir direkt hunderte Erinnerungen ein und fast alle sind positiv. Sei es die Aufregung vor der ersten Klausur im Semester, die Pausen im Ringpark an einem schönen Sommertag oder auch Events wie das Professorenzapfen.
WiWi-Fakultät: Haben Sie einen „Geheimtipp“ für einen sehr guten Studienabschluss?
Philipp Landeck: Für eine sehr gute Abschlussnote kommt man um das klassische Lernen leider nicht herum. Was mir geholfen hat, ist, während dem Semester zu priorisieren, welche Grundlagen man bereits zu Beginn verstehen sollte und was man auf die Klausurvorbereitung verschieben kann. Um mir Dinge zu merken, funktioniert bei mir die Loci-Methode, bei der man Informationen mit Orten verbindet, sehr gut.
WiWi-Fakultät: Wie sehen Ihre Pläne für die Zukunft aus?
Philipp Landeck: Aktuell befinde ich mich im Praktikum bei der BMW Group in München und darf Praxiserfahrung im Bereich Data Science in der Ablaufsimulation sammeln. Anschließend werde ich zum Wintersemester an die Universität Würzburg zurückkehren, um Information Systems im Master zu studieren. Während dem Master sollen bei mir die Themen Arbeitserfahrung durch weitere Praktika, Auslandserfahrung und Reisen im Fokus stehen.