Die Julius-Maximilians-Universität Würzburg treibt den Ausbau erneuerbarer Energien konsequent voran. Zum Jahresende geht die bislang größte Photovoltaikanlage der Universität ans Netz. Sie entstand im Zuge der Sanierung des Philosophiegebäudes und markiert einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit an der JMU.
Finanziert wurde das Projekt über ein Sonderprogramm des Freistaats Bayern. Für insgesamt rund eine Million Euro wurden das Philosophiegebäude sowie das Gebäude 25 am Campus Hubland Nord mit Photovoltaikanlagen ausgestattet. Zusammen erreichen sie einen Kilowatt-Peak (kWp) von rund 550 und können damit jährlich rund 550.000 Kilowattstunden Strom erzeugen.
Der Ausbau der Solarenergie an der JMU begann bereits Ende der 2000er-Jahre mit kleineren Anlagen. Inzwischen setzt die Universität gezielt auf größere Installationen, da diese wirtschaftlich besonders sinnvoll sind und sich vor allem auf neuen oder sanierten Dächern realisieren lassen.
Doch die aktuellen Anlagen sind erst der Anfang: Südlich des Sportzentrums ist bis Ende 2026 der Bau einer deutlich größeren Freiflächenanlage geplant. Mit einer Leistung von rund 2.400 kWp wird sie die bisherigen Anlagen klar übertreffen.
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