Die Universitäten Caen und Würzburg erweitern ihr Job Shadowing Programm für wissenschaftsstützendes Personal und planen ähnliche Vereinbarungen mit weiteren Universitäten der CHARM-EU-Gruppe. Im Rahmen eines Job Shadowings können Teilnehmende durch Beobachtung Einblicke in typische Arbeitsabläufe, Strukturen und Herausforderungen anderer Universitäten erhalten. Dadurch wird das Verständnis für die Universität als Arbeitsplatz gefördert und Teilnehmende erhalten Anregungen für die eigenen Tätigkeiten.

Im Rahmen des Projekts „Internationalisierung der Verwaltung“ haben Mitarbeitende der Julius-Maximilians-Universität (JMU) Würzburg Ende März 2024 die Universität Caen besucht, gefolgt von einem Gegenbesuch aus Caen im Juni. Teilnehmende aus Caen, darunter hochrangige Vertreter und Job-Shadowing-Teilnehmer, erkundeten die Arbeitsplätze an der JMU. Das Team der JMU-Personalentwicklung möchte Job Shadowing als regelmäßiges Angebot für wissenschaftsstützendes Personal etablieren, da es individuelle Anpassungen ermöglicht und eine zielgerichtete arbeitsbezogene Mobilität fördert.

Job Shadowing kann für die Zusatzqualifikation „UNIversInternational“ angerechnet werden, die Trainings zur interkulturellen Kompetenz, arbeitsbezogene Englischkurse und weiterbildende Auslandsaufenthalte umfasst. Auch internationale Teilnehmende aus Partneruniversitäten, wie derzeit aus Caen, nehmen an den Englischkursen teil, was den interkulturellen Austausch und die Sprachpraxis der JMU-Beschäftigten unterstützt.

Weitere Informationen zum Besuch aus Caen erhalten Sie im einBLICK.

Nach der Unterzeichnung der Vereinbarung zum Job Shadowing (v.l.): Kanzler Uwe Klug, Vizepräsidentin Doris Fischer, Vizepräsident Christophe Rochais aus Caen, Präsident Paul Pauli, Vizepräsident Éric Leroy-du-Cardonnoy aus Caen, Vizepräsidentin Caroline Kisker, Professor Thomas Baier und Professorin Brigitte Burrichter. (Bild: Robert Emmerich / Universität Würzburg)